Stephanie Felber

© Stephanie Felber

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„metamorph“

Mit dem Arbeitstitel „metamorph“ wird eine Auseinandersetzung mit fluiden Körperprojektionen, die Veränderungen der visuellen Wahrnehmung im darstellerischen Kontext und deren Auswirkung auf die BetrachterInnen unter Einbeziehung der Bildtheorie untersucht. Folgende Forschungsschwerpunkte stehen dabei im Zentrum: Langzeitbewegungswiederholungen als Körpererfahrung in meditativen oder tranceähnlichen Zuständen, das Einsetzen von Ritardando als Mittel zur Justierung innerer Zustände sowie die Überprüfung und Zuordnung der Begriffe fluide Körperbilder, Kadrierung des Körpers und amorphe Körperformen.
Das Projekt „metamorph“ verfolgt das verlangsamte Aufbauen jeglicher Bewegung bis hin zu einer extremen Konstante, ähnlich dem Rhythmus von Schnecken. Dabei kann das Bewusstsein jegliche Feinheiten kleinster Veränderungen wahrnehmen, verfolgen und zulassen. Hier ist auch eine Art Zwischenraum verborgen, in dem eine tiefere Beziehung zum Gegenwärtigen in Bezug auf innere und äußere Räume möglich ist.

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