LOTTALEBEN

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Laura Nöbauer
„The Vanishing Moment“

Die ForscherInnen von „Emo*search“ setzen sich primär mit der Emotionskippe zwischen Wut und Euphorie auseinander.
 Sie kreieren für das Publikum einen „Wutraum“, der mit zahlreichen, verschiedenartigen Objekten ausgestattet ist die zerstört werden können. Der Wutraum kann einzeln betreten werden und man kann darin tun, wozu man Lust hat. Als „Gewaltwerkzeuge“ stehen beispielsweise ein Baseballschläger, eine Farbspraydose, Tomaten oder eine Torte zur Verfügung.
Im Vorfeld wird von der Gruppe ein Bewegungstraining angeboten, mit dem bestimmte Sensoren aktiviert beziehungsweise Hemmschwellen abgebaut werden sollen. Genau darin besteht der titelgebende „Vanishing Moment“: Die eigenen Grenzen werden getestet und Schutzmechanismen, falsche Höflichkeiten überwunden und jeder/jede hat die Möglichkeit sich „auszutoben“.
Während des Experiments werden die Testpersonen beobachtet, Daten mittels Fragebögen und Interviews generiert und diese live während der Performance ausgewertet und als Statistiken im Ausstellungsraum projiziert. Sie dienen als Grundlage für die weitere künstlerische Arbeit an diesem Thema.

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