Anna Bromley

© Anna Bromley

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„On Hawthorne Effects“

Zwei SängerInnen wählen sich aus ihren Wohnräumen via Skype in den Ausstellungsraum ein. Ihre Videoübertragung wird überlebensgroß an zwei gegenüberliegende Wände gebeamt. Weil sie beide mit einer anderen Skype-Adresse verbunden sind, sehen sie ihr Gegenüber nur über das projizierte Bild, das von einer Kamera aus dem Ausstellungsraum übertragen wird. Insgesamt nehmen sechs PerformerInnen abwechselnd an dieser Präsentation teil. Vor der Live-Übertragung erhielten sie eine Partitur mit einem operettenhaften Arienfragment. Die Gesprächsprotokolle entstammen einer von der Künstlerin durchgeführten Beobachtung bei der Preview der Biennale di Venezia 2009. Während der Liveübertragungen interpretieren die sechs SängerInnen die Fragmente. Die Paarkombinationen wurden vorher festgelegt – jede kurze Arie könnte auf mehrere andere antworten.

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