TRANSPoesie

© Barbara Macek

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c/o Barbara Macek
„Autoimmune Transformationen – Projekt zur Erforschung von Autoimmunität“

Bei diesem Projekt werden ethnographische, sozialpoetische und literarische Strategien zur Erkenntnisgewinnung kombiniert, um die so entstehenden Synergien für eine transdisziplinäre Wissensproduktion zu nutzen.
Im Fokus des Forschungsinteresses stehen kulturelle und subjektive Bedeutungen autoimmuner Prozesse, die mit den Methoden der Autoethnographie und der systematischen Metaphernanalyse untersucht werden. Ausgangspunkt für die Metaphernanalyse ist eine kritische Auseinandersetzung mit medizinischen Sprachbildern, wie sie in Bezug auf Pathogenese und Klinik von Autoimmunerkrankungen in Verwendung sind: Es geht um die Rekonstruktion von dahinterstehenden Denk-, Sprach- und Handlungsmustern und deren Implikationen für Betroffene.
Mit der Methode der Autoethnographie wird die Verbindung zwischen persönlichen und kulturellen Erfahrungen, zwischen Forschungssubjekt und Forschungsobjekt, zwischen Kunst und Wissenschaft hergestellt: Forschung wird als Produkt und Prozess betrieben mit dem Ziel einer politisch-emanzipatorischen Wissenschaftspraxis und Wissensproduktion.

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