Carola Fuchs

© Carola Fuchs

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„Tableux Vivants“

In einer intermedialen Auseinandersetzung werden in dieser Lecture–Performance folgende Fragen verhandelt: Performen wir unsere Identität? Wird Identität zu einer Performance?
Dabei soll der Körper als aktives Organ fungieren. In Bezug auf das „Tableau Vivant“ werden Bilder körperlich nachgestellt, die als historische und sozio-kulturelle Fragmente Geschichte abbilden und vergangene Identitätskonstruktionen wiedergeben. Damit soll aufgezeigt werden wie diese Bilder aktuelle Identitätskonstruktionen mit beeinflussen.
Der ruhende, dann tanzende Körper dient als Projektionsfläche – Zuschreibungen und Projektionen von außen bestimmen also über seine Bedeutung sowie Identität. Zunächst werden verschiedene „Tableaux Vivants“ dargestellt, welche die Kunstgeschichte geprägt haben. Als Anspielung auf unsere zeitgenössischen Gewohnheiten, werden verschiedene Suchergebnisse zum Thema Identität auf den Körper projiziert bis dieser „erwacht“. Er entzieht sich als Projektionsfläche, indem er sich selbst inszeniert und in Bewegung versetzt. Der Tanz soll, den Körper als Medium verwendend, Sprache, Form und Ausdruck sein.

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